Barrierefreies Wohnen ist ein Aspekt der Gesellschaft. Er ermöglicht es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, ein selbstständiges Leben in ihren vier Wänden zu führen. Dieser Leitfaden bietet einen Überblick über das Thema und erklärt, was Du wissen solltest.
Barrierefreies Wohnen ist ein Aspekt der Gesellschaft. Er ermöglicht es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, ein selbstständiges Leben in ihren vier Wänden zu führen. Dieser Leitfaden bietet einen Überblick über das Thema und erklärt, was Du wissen solltest.
Definition von Barrierefreiheit
Barrierefreiheit bezieht sich auf die Gestaltung von Wohnräumen und Gebäuden, um sicherzustellen, dass Du sie ohne Einschränkungen nutzen kannst. Dies kann sowohl den Zugang zu Gebäuden als auch das Innere betreffen.
Zugänglichkeit von Wohngebäuden
Rampen und Aufzüge sind für Rollstuhlfahrer entscheidend, um Höhenunterschiede in Gebäuden zu überwinden. Breitere Türen und Flure erleichtern die Bewegung und ermöglichen es, problemlos durch die Räume zu gelangen. Dafür sollten die Schwellen klein sein, um den Übergang zwischen Räumen und zu Außenbereichen zu verringern.
Anpassungen der Wohnräume für barrierefreies Wohnen
Rollstuhlgerechte Duschen, Haltegriffe und Toiletten mit der richtigen Höhe sind wichtig, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten. Niedrige Arbeitsplatten und leicht zugängliche Schränke sind hilfreich für Menschen im Rollstuhl oder mit eingeschränkter Mobilität. Auch Hebelgriffe anstelle von Türknäufen und niedrig angebrachte Lichtschalter ermöglichen es, alles leichter zu bedienen.
Barrierefreiheit bei visuellen und auditiven Barrieren
Helle und gut verteilte Lichter sind für Menschen mit Beeinträchtigungen im Sehen unerlässlich. Visuelle und auditive Alarme solltest Du so gestalten, dass alle Bewohner sie wahrnehmen können.
Sensibilisierung und Akzeptanz
Ein inklusives Umfeld erfordert auch Sensibilisierung und Akzeptanz in der Nachbarschaft. Es ist wichtig, Vorurteile abzubauen und eine Kultur der Inklusion zu fördern.